Mittwoch, 30. April 2008

Einmal Cape Reinga und zurück ... Mein Midtrimester-Break!

Nach zweiwöchigem Midtrimester-Break bin ich nun wieder in Wellington angekommen. Und es war so sweet as. Ehrlich herrlich. Sind vorletzten Freitag hier mit unserem „Super Saver“-Auto gestartet und zum Tongariro Nationalpark gefahren. Dort hab ich mit Eva und ihrer Mutter den Tongariro Crossing gemacht. Das ist die beliebteste Tageswanderung Neuseelands. Entsprechend geht es da auch zu. Völkerwanderung ist nix dagegen! Die ganze Wanderung ist 18,5 km lang und geht über vulkanisches Gestein den Berg hinauf. So super scenic. Oben angekommen läuft man im Prinzip zwischen dem noch aktiven Vulkan Mt Ngauruhoe und dem Mt. Tongariro durch. Das Ganze war übrigens auch mal Filmlocation für irgendnen Herr der Ringe-Film (ich glaube, das war Teil drei aber weil ich so ´nen Driss nicht gucke, kann ich das nicht mit Sicherheit sagen). Da oben kann man auch ne Menge Krater und Kraterseen betrachten. Aufgrund des Schwefels, der da überall aus dem Boden dampft, hat´s da auch ganz schön nach faulen Eiern gestunken. Nicht gerade das schönste Plätzchen für ein Picknick aber man gewöhnt sich ja an alles. :-) Das Wetter war GsD auch super, so dass wir da keine Malesse mit Regen, Wolken oder Schnee hatten. Nach 6,5 Stunden hatten wir es dann hinter uns und waren froh als wir abends die Wanderschuhe ausziehen konnten. Aber das war schon wirklich cool.



Von dort ging es am nächsten Tag weiter zum Lake Taupo. Das ist so das Paradies für alle die, die gerne mal Fallschirmspringen, Bungee jumpen, Jet Boat fahren o.ä. machen wollen. Wir haben nichts davon gemacht, sondern statt dessen eine gediegene Bootstour über den See, bei der wir auch noch Maori Carvings betrachtet haben. Das war jetzt nichts für den Adrenalinspiegel aber man hat gut gesessen, sonnig war´s und von daher i.O.!



Ab Lake Taupo fängt der Thermal Explorer Highway an. Ab da sieht man es überall aus der Erde dampfen, denn die ganze Gegend ist geothermisch aktiv. Ganz interessant aber ich sag mal so: Haste einen Dampfkrater gesehen, haste alle gesehen! :-) Das Wetter hat an dem Tag auch nicht so mitgespielt, so dass wir im Regen durch die „Craters of the Moon“ gelaufen sind und Dampf betrachtet haben.
Schließlich ging es weiter nach Rotorua. Diese Stadt nennt man auch Fartopolis (Furzstadt) denn dort stinkt es einfach überall. Kein Scherz! Rotorua hat einige bekannte Spa´s wo man sich dann freiwillig in so ´nen Miefmodder reinsetzen kann. Haben wir natürlich gemacht! Soll ja gut sein für die Haut, gegen Frauenzipperlein und all sowas. Waren also im bekanntesten Spa, dem Polynesian Spa. Alles open air mit Blick über Lake Rotorua. Das war schon cool. Von unten war´s warm, von oben hat´s geregnet, alles im Dunkeln leicht beleuchtet .. nicht verkehrt. Ich könnte allerdings schwören, dass mein Bikini selbst nach 3 Wäschen immer noch nach dem Mief stinkt. :-)

Weiter ging der Weg zur Bay of Plenty und nach Tauranga. Auf dem Weg kommt man durch DAS Kiwianbaugebiet des Landes. Überall stehen die Plantagen … leider waren die Kiwis noch nicht reif, so dass wir keine frischen kaufen konnten. Aber Ernte ist bald, daher hoff ich einfach mal, dass es dann hier lecker viele Kiwis gibt. Die findet man nämlich nicht immer. Importierte aus Italien (?!) gibt´s hier schon mal, aber wer will die denn?



In Tauranga hat´s so heftig geregnet, dass man noch nicht mal Mt. Maunganui sehen konnte. Somit haben wir uns einfach in den nächsten Starbucks gesetzt und Pläne für die Weiterfahrt geschmiedet. Die ging dann auf die Coromandel Peninsula, die richtig scenic und herrlich war. Das Wetter wurde auch besser und wir sind abends in Coromandel Town angekommen und haben uns im Hostel eingemietet. Das war direkt mit Familienanschluss. Der Hausherr hat uns abends fangfrischen Fisch mit Butternut (Kürbisart) und Kumara (Süßkartoffeln) gekocht. Sooo lecker. Zum Nachtisch gab´s dann auch noch Hokey Pokey (neuseeländisches Eis) mit Passionsfruchtdressing. Satt und zufrieden sind wir da abends ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag haben wir die Peninsula erkundet und sind zur Fletcher´s Bay gefahren. Das ist so der abgelegenste Punkt überhaupt, gibt auch nur ne gravel road dahin und zwischendurch mussten wir auch durch ein Wasserloch fahren weil es sonst nicht weiter gegangen wäre. Haben auf dem Weg noch nen Backpacker mitgenommen. Johannes aus Thüringen. Der hat uns auf die Frage, was er am meisten vermisst, verraten, dass er sich am allermeisten auf ne echt thüringische Bratwurst freut wenn er wieder zu Hause ist. War ja klar, oder? :-) War aber ein ganz lustiges Geselle und wir haben ihn in Fletcher´s Bay am Backpackerhostel raus gelassen. Keine Ahnung, wie der da wieder weg gekommen ist. Da war nix los. Da war noch nicht mal einer außer ihm. Zumindest startete dort auch der Coromandel Walkway, von dem wir leider nur ein Stück laufen konnten weil wir relativ spät erst da waren. Aber schön war es trotzdem. Es sah aus wie im Rosamunde Pilcher Land. Grüne Hügel, Meer, Schafe … wie in Cornwall. :-) Leider wurden wir an dem Abend nicht wieder bekocht, so dass wir selber den Kochlöffel schwingen mussten. War aber ok. Haben wir ja schließlich die anderen Abende auch gemacht.



Aus der Mitte des Nichts ging es am nächsten Tag weiter nach Auckland. Horror. Auf einmal so viele Leute um einen rum … :-) … da haben wir dann erstmal einen Kulturschock bekommen. Obwohl Auckland nicht die Hauptstadt von Neuseeland ist, ist sie trotzdem viel größer als Wellington. Und sie hat einen sehr schönen Hafen mit sehr schicken Booten. Da hatte man gut was zu gucken. Da Auckland auch die „City of Sails“ genannt wird, war die Segeltour natürlich Pflicht. So haben wir bei „Pride of Auckland“ die 1,5 stündige Coffee Cruise gebucht. War allerdings leicht enttäuschend weil wir nicht mit dem eigentlich angedachten Boot gesegelt sind, sondern auf dem Boot von so zwei Seebären, die anscheinend hier und da mal ihr Boot zur Verfügung stellen um doofe Touris durch die Gegend zu schippern. Da war die Segeltour in Sydney bedeutend besser. Naja, zumindest gab´s Tee und Muffins. Das gab´s in Sydney nicht. Und es gab Seemannsgarn vom allerfeinsten. Der Kapitano hat Stories erzählt … ob man das so allesglauben konnte?? :-)



Außer einem schönen Fischmarkt, mit grandios leckerem Fish & Chips, hat Auckland jetzt nicht so viel zu bieten. Die Stadt ist auch nicht groß, so dass man relativ schnell durchgelaufen ist. Aber nachdem wir ja aus der Pampa kamen, war das schon mal wieder i.O.! Insgesamt waren wir drei Nächte in Auckland.

Nachdem wir dann genug von Menschen und Ampeln und Autos hatten sind wir weiter Richtung Norden mit Ziel Paihia/Russell in der Bay of Islands gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir in Whangarei noch eine Wanderung zum Wasserfall gemacht, die sehr schön war. Der Wasserfall war tatsächlich auch mal sehenswert. Häufig wird hier nämlich etwas groß angekündigt und schlussendlich ist´s dann gar nicht so toll. Die guten Kiwis neigen schon mal zu Übertreibungen.

Das Hostel, das wir in Paihia bezogen haben, war total super. Das war mehr ne Mischung aus Appartments und Backpackerhostel. Aber weil die Zimmer in den Mehrbettzimmern leider alle belegt waren, haben uns die Besitzer ein Appartment zum Preis des Mehrbettzimmers gegeben. Herrlich. Mal keine Dusche auf dem Gang. Ein eigenes Badezimmer. Ein Fernseher. Ein Kühlschrank. Richtiges Bettzeug. Da definiert man Luxus neu!

Die Stadt, naja, eher das Dorf, ist nicht besonders groß aber sehr schön und man kann viele Wasseraktivitäten machen. Z.B. kann man mit der „On the Edge“ fahren. Das ist der schnellste Katamaran der südlichen Hemisphäre (wieder so ne Übertreibung) und bietet eine 6,5 Stunden Tour zum Hole in the Rock und nach Cape Brett an. Statt der Coffee Cruise in Auckland wären wir besser mal damit gefahren…. Das sah nach Spaß aus. Wir haben aber die Fähre zur anderen Seite der Bucht nach Russell genommen. Russell ist auch so eins der netten kleinen Dörfchen mit alten Häusern im Kolonialstiel, einer Mission, einer alten Kirche und einfach ganz nettem Flair. Nachdem wir uns dort umgeguckt hatten, haben wir noch ein kleines Picknick am Strand gemacht und sind dann wieder mit der Fähre zurück gefahren. Anschließend wollten wir durch einen Mangrovenwald zu den Haruru-Falls laufen. Da es hier aber leider schon relativ früh dunkel wird, hätten wir das zu Fuß nicht mehr geschafft. So sind wir dann nur ein Stück des Weges gelaufen und haben den Rest mit dem Auto gemacht. Gleichzeitig haben wir dabei auch noch einen schicken Outlook gefunden und ich hab einen Blick auf den Golfplatz von Waitangi werfen können. Dort habe ich am folgenden Tag schöne 9 Loch gespielt. Der Platz war wirklich cool. Sehr gepflegt, eine sensationelle Aussicht … schön!



Nachmittags sind wir weiter an die Westküste gefahren. Dort gibt es Kauri-Bäume zu besichtigen. Das sind so die dicksten Bäume überhaupt. War schon ganz nett aber leider hat es geregnet, so dass wir mal wieder im Regen durch den Wald gestapft sind.

Da wir am nächsten Tag noch einen Freund abgeholt haben, der von der Südinsel hoch geflogen ist um mit uns bis nach Cape Reinga zu fahren, mussten wir uns überlegen, wo wir die Nacht bleiben um nicht all zu viel Umweg zu fahren. Schließlich haben wir uns für die Karikari Peninsula nahe der Doubtless Bay entschieden. Das Hostel dort war der absolute Horror. War auch mit Familienanschluss, sah aus wie bei den Flintstones, meine Allergie kam direkt raus … das war nix. Naja, weil wir dort aber erst abends angekommen sind, und es da auch nix anderes gab, haben wir uns entschlossen zu bleiben. Aber wir waren froh, als wir am nächsten Tag dort wieder weg fahren konnten. Der Weg führte dann zum Carrington Club, einem schicken Golfclub. Mehr sowas wie ein Countryclub. Dort habe ich dann auch nochmal 9 Loch gespielt. Auch der Platz war perfekt. Super gepflegt, challenging aufgrund vieler Wasserhindernisse und vielen Bunkern. Das hat echt Spaß gemacht. Nachmittags haben wir dann Khanh am Bus abgeholt und sind nach Pukenui in Northland gefahren.

Von dort startete die Reise am nächsten Tag zum Cape Reinga, dem (fast) nördlichsten Punkt Neuseelands. Man kann auf dem Weg dahin noch auf so einer schicken großen Sanddüne sand boarden. Das haben wir natürlich auch gemacht. War eine sehr sandige Angelegenheit aber hat Laune gemacht. Der Weg nach Cape Reinga ist auch nur ne gravel road. Die wird aber gerade ausgebaut und entsprechend viele Baufahrzeuge fahren da rum. Dazu kommen noch die Busse und die Touris in ihren Leihwagen… da war schon mehr los als auf so manch anderer Straße, die wir gefahren sind. Alternativ zu der Straße kann man auch über den Ninety Mile Beach fahren, der ca. 90km lang ist. Mit Mietwagen ist das aber leider verboten, daher war uns der Spaß nicht vergönnt. Wir haben dort aber trotzdem mal geguckt und selbst am Strand ging es zu wie auf der Autobahn. Da musste man immer links und rechts gucken bevor man den Strand überqueren wollte. Betonmischer, Jeeps, Motorräder, Busse …alles war dabei. Mich hat es schon in den Fingern gekitzelt da auch lang zu fahren, aber man weiß ja nie ob was passiert oder nicht … naja, also haben wir es gelassen. :-/ Stattdessen haben wir da ein Stündchen in den Dünen Power-Napping gemacht. Das war auch nett.




Ja, und dann ging es schon zurück nach Auckland. Haben dort noch eine Nacht verbracht und sind Samstag wieder nach Wellington geflogen. Insgesamt sind wir dann 2.500 km gefahren. Schon eine ganz schöne Strecke. Aber es hat sich gelohnt. Als nächstes ist dann wohl die Südinsel dran. Da werde ich im Juni noch mal sehen, was da so abgeht.

Anbei noch "ein paar" Photos. :-) Sind wirklich nur ein paar, denn ich glaube es gibt insgesamt so 4.000 Bilder.... ja, das kommt schon hin. Einfach auf das Bild klicken und dann kann man sich das Album ansehen.

Cheers


Midtrimester Break

Dienstag, 8. April 2008

Bayern backt!

Gestern war Brez´n-Backtag. Sehr amüsant.
Meine Roomie, die Andrea, kommt aus dem schönen Freistaat Bayern und studiert dort an der TU München Architektur. Da ihre Uni mit der Vic Uni hier in Welli eine Kooperation hat, ist sie als Exchange-Student hier und weil heute Exchange-Fair war, musste sie mit einigen anderen Bayern ihre Uni vorstellen.
Um den interessierten Studenten etwas besonderes zu bieten und das Ganze ein bisschen netter zu machen, haben sie beschlossen, eine bayrische Spezialität zu machen:Brez´n!
Somit traf sich gestern halb Bayern bei uns in der Flat und hat alles gegeben um ein paar leckere Brezeln zu backen. Das Ganze war sehr lustig und auch sehr lecker denn natürlich mussten wir das Endresultat auch probieren. :-)
Ein Stückchen Deutschland in Neuseeland ... herrlich!

Donnerstag, 3. April 2008

It´s not just fun!

Hi there!

Nachdem ich ja nun ausgiebig die Spaß-Seite dieses Aufenthalt beschrieben habe, werde ich jetzt mal dazu übergehen und berichten, was ich eigentlich so den ganzen Tag mache (außer Golf spielen und Cookies essen!).

In den Augen der Neuseeländischen Studenten bin ich ein Glückspilz. Das hat einen einfachen Grund: Ich muss "nur" 2 Kurse belegen, der Rest muss hier 4 Kurse belegen! Und damit sind die echt gut bedient. Wenn ich mal hier und da erzähle, dass ich in Deutschland 13 (!!) Kurse pro Semester belege und das Ganze in nur 3 Monaten durchziehe, was andere in 6 Monaten machen, dann werde ich meist ungläubig angeschaut.
Aber nun gut, hier allso zu meinem Uni-Alltag.

Habe einen International Business (IBUS) Kurs (Strategic Strategy and Structure in International Business) und einen Management Kurs (Organisational Innovation and Change) belegt.
Beim IBUS-Kurs geht es mehr oder weniger darum, die Strategien internationaler Unternehmen zu ergründen, warum einige Firmen erfolgreich sind, warum andere nicht und was eigentlich alles dahinter steckt. Neben den Vorlesungen haben wir tutorials, für die wir jede Woche eine Präsentation vorbereiten und auch präsentieren müssen. Die Inhalte der Präsí´s zielen meist auf den Inhalt der lectures ab und sind daher gut, um das Ganze nochmal zu wiederholen. Zusätzlich müssen wir ein Group Assignment über ca. 3.000 - 4.000 Wörter schreiben und dann finally auch noch ein Individual Assigment über den selben Umfang und dann Anfang Juni unser Exam.
Im Management-Kurs entwicklen wir Business-Ideas im Zusammanhang mit SIFE - Students in Free Enterprises. Das ist wirklich mal cool und ich wünschte, sowas hätten wir auch bei uns in D'land an der Uni. Zu Anfang haben einige meiner Kommilitonen Ideen vorgestellt, was sie gerne machen würden und wir konnten uns dann einer Gruppe anschliessen. Es gab Ideen wie Solar Street Lightning, Nuts-Programm (Programm zur Krebs-Präventation für Männer), Müllverbrennung usw... Wir entwicklen diese Projekte ständig weiter, d.h. treffen uns, brainstormen, machen Präsentationen, Fragebögen, Flyer, Homepages usw ... und geben alles, dass das Projekt was wird.
Ich habe mich einem Projekt angeschlossen, dass sich "Project Jackson Street" nennt. Bei dem Projekt geht es darum, kleine Unternehmen der Jackson Street zu einer Kooperative zu vereinigen und für diese Kooperative dann einen Marketing- und Purchasing Pool zu gründen, so dass die kleinen Businesse beispielsweise zusammen mehr purchasing power haben und so zusammen günstiger einkaufen können. Das geht von Strom über Wasser bis zu Telekommunikationskosten. Darüber hinaus wollen wir die Jackson Street sichtbarer für Neuseeland machen, d.h. wir wollen aus ihr einen "place-to-be" machen, wo man unbedingt hin muss. Dazu muss ich sagen, dass die Jackson Street nicht in Wellington ist sondern in Petone, dass ca. 15 Minuten mit der Bahn außerhalb von WNGT liegt. Aber die Straße an sich hat halt einen guten Mix aus Geschäften, Bars, Restaurants, Delikatessengeschäften etc. den man interessant vermarkten kann und als Einkaufsalternative zu anderen Orten hervorheben kann.
Heute morgen um 7.30 hatten wir Business Breakfast mit den Business-Ownern der Jackson Street in einem Café auf der Jackson Street. Das war wirklich interessant und hat uns einige gute Kontakte, Möglichkeiten und Ideen gebracht. Ziel dieses Meetings war es, die neue Managerin der Straße zu treffen und uns vorzustellen. Insgesamt waren ca. 35 Business Owner da.
Aus den ganzen Projekten, die wir momentan entwicklen, wird am Schluss das vielversprechenste ausgesucht und wird vor einem neuseeländischen Auswahlkomittee in Auckland vorgestellt. Wenn man dadurch ist, geht es zur internationalen Ausscheidung nach Singapur. Da das Projekt aber auch in Auckland vorgestellt werden muss, werden bei uns aus dem Kurs 6 Studenten ausgesucht, die das präsentieren müssen (es sind nicht zwingend die, die das Projekt entwicklen). Damit der lecturer sich ein Bild über unsere Präsentations-Skills machen kann, müssen wir alle für jede Woche eine Präsentation einer Fallstudie bearbeiten und vorstellen. Ich hatte meine Präsentation letzte Woche und nachdem ich fertig war, sagte mein lecturer: I want you to be in my team! Das sieht also für mich schon mal ganz gut aus. Und die Erfahrung wäre natürlich auch der Hit. :-)

So sieht also mein Studenten-Alltag hier aus. Es ist wirklich interessant und ich finde, dass ich es ganz gut angetroffen habe.

In der Slideshow sieht man zwei der fünf Campi die es hier gibt. Das eine ist die Law School, oder auch Government Buidling genannt, das andere ist der Pipitea Campus. Dort ist die Faculty of Commerce & Administration und die Victoria Business School. An beiden Campi habe ich meine Vorlesungen!

So far.
J.